Sonnenaufgang in Premantura
Sonnenaufgang in Premantura

Premantura

 

Tour: motoplaner.de

Km: 460

 

Die Vereinsausfahrt des Motorradlvereines Riegersburg führte uns im heurigen Jahr nach Premantura/ Kroatien.

In kleinen Gruppen ging es von Riegersburg weg Richtung Süden. Meine Gruppe bestand aus sechs Motorrädern. Wir suchten einen schnellen und schönen Weg Richtung Kroatien.

 

Die Soboth war das erste große Ziel um danach Richtung Seebergsattel weiter zufahren. Auf gut ausgebauten Straßen suchten wir unseren Weg über Kranj, Skofja Loka, Logatec Richtung Postonja und Koper.

Über die Berge gings es dann Richtung Buzet, ein schöner malerischer Ort in Kroatien. Die Altstadt ist auf jedenfall einen Besuch wert. Um nicht ganz so spät in Prematura einzutreffen fuhren wir im leichten Regen weiter ohne zu Halten.

Je näher wir Pula kamen umso schöner wurde das Wetter. In Prematura angekommen lachte die Sonne wieder vom Himmel. Schnell das Zelt aufgebaut und dann endlich abkühlen.

Heimfahrt

 

Tour: motoplaner.de

Km: 483

 

Während des Aufenthaltes in Premantura wurde das Motorrad nur genutzt um Richtung Kap Kamenjak oder nach Medulin zu fahren.

Im Restaurant Mimoza speisten wir wie bei jedem Aufenthalt vorzüglich. Das Lokal mitten in Medulin kann nur empfohlen werden.

 

Meine Gruppe startete die Heimfahrt am Sonntag um 7.15 Uhr. Die Motorräder noch schnell volltanken und dann ging es ab Richtung Heimat. Zuerst Richtung Pula und dann landeinwärts Richtung Labin. Wir folgten der Küstenstraße bis nach Rijeka. Kurz vor Rijeka bogen wir in die Berge ab. Vorbei an Kastav, der Partnerstadt von Riegersburg, ging es Richtung Delnice. Eine wunderschöne Straße mit geringem Verkehrsaufkommen.

Duga Resa war das nächste Ziel, aber nur weil uns ein Tankstop dazu gezwungen hat. Mit dem letzten Tropfen Benzin rollten zwei der sechs Motorräder zur Tankstelle.

Glück gehabt - nicht liegen geblieben.

Wir folgten der Straße bis nach Zagreb und dann weiter Richtung Varazdin. In Ormoz endlich angekomen musste ich eingestehen, dass das nicht gerade die kürzeste Route Heimwärts war. Über Gornja Radgona erreichete wir wieder Österreich. Ganz gemütlich ging es die letzten Kilometer über Kapfenstein und Fehring nach Hause.