Trogir, die erste Station unserer Reise
Trogir, die erste Station unserer Reise

Montenegro - Crna Gora / Tag 1

 

Strecke: motoplaner.de

Kilometer: 570

 

Das Land der schwarzen Berge - kaum ein Land bietet auf so kleinem Raum eine so unglaubliche Vielfalt an. Vom zweitgößten Canyon der Welt, über den größten Binnensee auf dem Balkan bis hin zum tiefsten Fjord der Adria. Das alles kann man in Montenegro erleben.

Unser Weg sollte uns über Bosnien und Herzegowina nach Montengro führen. Das Jahrhunderthochwasser in Bosnien und Serbien machte uns einen Strich durch die Tour.

Wir wollten keine Katastrophentouristen sein und entschieden uns für eine Anreise über Kroatien.

 

Auf schnellstem Wege Richtung Montenegro. So entschieden wir uns die ersten Kilometer auf der Autobahn zurück zu legen und wir fuhren bis nach Karlovac. Ab hier suchten wir uns den Weg Richtung Süden. An den Plitvicer Seen vorbei bis nach Gracac und dann weiter an die Küste bis nach Trogir. Nach über 560 zurück gelegten Kilometern, war es Zeit eine Bleibe zu suchen! Gar nicht so Leicht in der Vorsaison, aber wir fanden ein kleines Zimmer direkt am Strand!

Strand Richtung Dubrovnik
Strand Richtung Dubrovnik

Tag 2 : Fahrt über Dubrovnik / Bucht von Kotor bis nach Budva

 

Strecke: motoplaner.de

Kilometer 378

 

Am zweiten Tag ging es entlang der Jadranska Magistrala Richtung Dubrovnik.

Unzählige schöne Buchten entlang der Straße laden zum Baden ein. Das Wasser war für uns aber zu Kalt, also konzentrierten wir uns auf´s fahren. In Dubrovnik wollten wir die Altstadt besuchen, aber ein Kreuzfahrtschiff hat uns den Spaß daran verdorben.

Tausende Besucher strömmten durch die Gassen und wir begnügten uns mit einem Cafe und einen Blick auf die Altstadt. Um das Tagesziel, Budva, zu erreichen mussten wir noch Gas geben. Die Bucht von Kotor war unser nächstes Ziel. Der längste Fjord der Adria ist auf jedenfall eine Reise werd. Allerdings muss man dafür Zeit mitbringen, der Verkehr stockt immer wieder und ein Überholen ist fast nicht möglich. Also gemütlich in der Kolonne mittreiben lassen. In Budva angekommen war unsere erste Aufgabe - ein Quartier suchen. In einer so großen Stadt gar nicht so einfach. In einer kleinen Gasse wurden wir fündig und bezogen ein Garni. Dann ging es ab in die Stadt.

Der Skutarisee / Blick nach Albanien
Der Skutarisee / Blick nach Albanien

Tag 3 : Der Skutari See / Fahrt über die Klosterstraße

 

Strecke: motoplaner.de

Kilometer 390

 

Der dritte Tag unserer kleinen Reise ist angebrochen. Wir stärkten uns in unserer Bleibe, packten danach die Motorräder und ab ging es Richtung Albanische Grenze. Wir fuhren wieder entlang der Küste bis nach Bar. Von dort versuchten wir über die Berge zum Skutarisee zu kommen, trotz Navi nicht ganz so einfach. Aber die sehr vielen netten Menschen aus Montenegro zeigten uns immer wieder die richtige Richtung und so kamen wir auch an unser Ziel.

Die Klosterstraße - Ausgangsort ist Vladimr, ein Ort kurz vor der Albanischen Grenze. Von da weg geht es richtig Bergwärts. Wir schraubten uns immer Höher und die Straßen wurden immer enger und enger. Menschen trafen wir hier keine aber viele Ziegen. Und endlich war unser Zeil erreicht, ein Felsendurchbruch und dann liegt er vor Dir  - der Skutarisee. Einfach traumhaft.
Am Skutarisee sollte Zeit mitgenommen werden. Die Straßen sind sehr eng und es geht rechts zum See hin sehr steil hinunter. Nur teilweise sind die Straßen mit Leitplanken gesichert. Das hatten wir etwas unterschätzt.

Wir wollten ja wieder an die Kroatische Küste kommen und so ging es querfeld ein Richtung Kroatien. Nach unzähligen Stunden erreichten wir am Abend wieder Kraotien und wir suchten wieder ein Quartier direkt am Meer.

Tag 4 : Heimwärts mit Badeaufenthalt

 

Strecke: motoplaner.de

Kilometer: 386

 

Den vierten Tag wollten wir nach den Strapazen vom Vortag gemütlich angehen. Ab jetzt geht es ja wieder Richtung Heimat. Ein gemütliches Frühstück am Meer stellten wir uns vor, aber der Wirt wollte nicht vor 8 Uhr sein Lokal öffnen. Also nur einen kleinen Cafe beim Nachbarn und ab ging es Richtung Senj.

 

In Senj wollten wir einen gemütlichen Badetag erleben und von Senj weg ist es nicht mehr weit bis nach Hause.

Um schnell ans Ziel zu kommen musste wieder die Autobahn herhalten. Aber die vielen Baustellen erschwerten uns den Weg und so kamen wir erst am frühen Nachmittag in Senj an. Schnell das Zelt aufgebaut und ab ans Meer. Jetzt war uns das kalte Meer egal. Wir waren zumindest die einzigen am Campingplatz die ins Wasser hüpften. Die Abkühlung pur! Und das Wasser war sehr sehr kalt!

Tag 5: Heimreise zu Mode und Wein in Riegersburg

 

Strecke: motoplaner.de

Kiloemter: 325

 

Der letzte Tag unserer Reise ist gekommen. Christina musste am späten Nachmittag wieder in Riegersburg sein - die Modenschau stand am Programm. Und gegen meinen Willen legten wir wieder die ersten Kilometer auf der Autobahn zurück. In Ptuj zweigten wir aber von der Autobahn ab und fuhren durch das Hinterland von Slowenien Richtung Grenze.

 

Wir suchten uns noch nie von uns gefahrene Straßen und wir fanden sie. Kleine aber feine Straßen ziehen sich durch Slowenien. In Gorna Radgona erreichten wir wieder die Österreichische Grenze. Jetzt waren es nur mehr wenige Kilometer bis nach Hause.

 

Resümee der Reise: Montenegro wir kommen wieder!